Die Town & Country-Stiftung unterstützt unverschuldet in Not geratene Bauherren.

Hausbau-Schutzbrief

Unverschuldete Not

Mit einem Stiftungsvermögen von etwa 1,5 Millionen Euro unterstützt die von Gabriele und Jürgen Dawo gegründete gemeinnützige Town & Country-Stiftung unverschuldet in Not geratene Eigentümer eines zu Wohnzwecken selbst genutzten Eigenheims sowie die Förderung von benachteiligten Kindern.

Die Stiftung ergänzt den bereits im Jahr 2008 durch Town & Country eingeführten NotfallHilfeplan und setzt ihn weiter fort. Die Organe der Stiftung prüfen zunächst, ob die Unterstützung bei einem an die Stiftung herangetragenen Fall mit den Stiftungszwecken in Einklang steht. Wird dies bejaht, entscheidet die Stiftung über Art und Umfang der Unterstützung. In der Regel stellt die Stiftung dem Betroffenen zunächst einen professionellen Schuldenberater zur Verfügung, der mit Banken und Gläubigern verhandelt und eine tragfähige Lösung zu finden versucht. Auch bei einer drohenden Zwangsversteigerung kann die Stiftung Hilfe zur Verfügung stellen: der Eigentümer wird beraten, mögliche Alternativen werden erörtert und geprüft. Priorität hat grundsätzlich der Erhalt des Eigenheims.

Ein Beispiel für die Hilfe in einem tragischen Fall

Das Ehepaar S. realisierte ein Bauvorhaben mit Town & Country Haus und finanzierte den Kaufpreis mit Hilfe eines Darlehens. Nachdem der Mann so schwer erkrankte, dass die Eheleute sich mit seinem herannahenden Tod konfrontiert sahen, kündigte Frau S. ihre Arbeitsstelle, um ihrem Mann beizustehen und ihn in seinen letzten Monaten zu pflegen und zu begleiten.

Nach dem Tod des Ehemannes gelang es der Frau nicht, erneut eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Sie war allein, die Kreditraten konnte sie nicht mehr zahlen, der Kredit wurde notleidend, die Zwangsversteigerung des Hauses drohte. Mit der Hilfe eines Town & Country-Lizenzpartners gelang es, die Immobilie freihändig zu verkaufen. Mit dem erzielten Erlös konnte der Kredit jedoch nicht vollständig getilgt werden. Frau S. sah sich gezwungen, Privatinsolvenz anzumelden.

In dieser Situation nahm die Ehefrau Kontakt mit der Town & Country-Stiftung auf. Mit Hilfe der Stiftung gelang es, eine Einigung mit der kreditgebenden Bank zu erzielen. Die Stiftung zahlte einen zuvor ausgehandelten Vergleichsbetrag und Frau S. war wieder schuldenfrei. Nachdem die Stiftung zudem die Kosten des Insolvenzverfahrens übernommen hatte, konnte auch Antrag auf vorzeitige Restschuldbefreiung gestellt werden.

Hilfe hat Tradition

Das soziale Engagement von Gabriele und Jürgen Dawo hat bereits Tradition. Immer wieder haben die Gründer von Town & Country Haus selbstlos soziale und gemeinnützige Aktivitäten unterstützt. So wurde bereits im Jahre 2007 mit 30.000 Euro symbolisch die Patenschaft für ein markantes Bauteil eines Elternhauses der Kinderklinik Amsterdamer Straße in Köln übernommen. Hier finden die Familien der kleinen Patienten für die Zeit der Behandlung ein Zuhause auf Zeit. So können die Eltern jederzeit in der Nähe ihrer kranken Kinder sein und die Behandlung unterstützend begleiten.

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