Erfahrungsbericht
Flair 110
Lebensqualität im eigenen Haus – „Miete hätten wir ja auch bezahlt“
Familie H. hat ihr Traumhaus gebaut. Von der Stadt kauften sie ein großes Grundstück und erhielten Fördergeld.
Familie H. wohnte zu dritt in einer Dreiraumwohnung, wünschte sich jedoch mehr Platz und Freiräume. Das Verhältnis zu den Nachbarn war nicht schön, was letztlich den Ausschlag für einen Umzug gab. Eine nette Nachbarschaft und ein eigenes Haus mit viel Platz wollten Anika und Martin. In einem ersten Schritt sahen sie sich nach Bestandshäusern um. Die Preise waren jedoch so in die Höhe geschossen, dass die Häuser zu teuer für sie waren. Auch waren die Häuser nicht so, wie es sich die Bauherren vorstellten. Aus diesem Grund beschlossen sie, selbst ein Haus zu bauen.
Zuerst suchten die Bauherren nach einer Baufirma. Über eine Internetrecherche kamen sie schließlich zu Town & Country Haus. In Cottbus sahen sie sich dann Musterhäuser an und lernten Herrn Brechel von der BGB Baugesellschaft Brechel mbH, ein Lizenzpartner von Town & Country Haus, kennen. „Eigentlich ist dieser Lizenzpartner nicht für unsere Region zuständig, aber er hat uns gleich zugesagt, sodass wir uns gut aufgehoben gefühlt haben. Der Eindruck hat sich während der gesamten Bauzeit bestätigt. Auch mit den Handwerkern hatten wir Glück.“
Großes Grundstück von der Stadt und Fördergeld
Dann ging es auf die Suche nach einem Grundstück. Auch in Brandenburg sind Baugrundstücke nicht überall breit gesät. Ihr Wohnort, eine Kreisstadt mit hübscher Altstadt, ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel in einer Ferienregion, wo das Angebot nicht so groß ist. Das Grundstück suchten sie über Ebay Kleinanzeigen, wo auch ihre Stadt inseriert. Die angebotenen Grundstücke waren für Anika und Martin jedoch zu klein. Wenn schon, dann wollten sie ein großes Grundstück.
Einige Grundstücke waren auch an Bauträger gebunden, Anika und Marin wollten jedoch unbedingt mit Town & Country Haus, mit der BGB Baugesellschaft Brechel mbH, bauen. Also rief Anika direkt bei der Stadtverwaltung an, die ihnen ca. 40 Grundstücke nannte. Sie hatten Glück, ein neues, kleines Wohngebiet am Stadteingang mit einem großen Grundstück war perfekt für sie. Zudem bekommen sie Fördergeld der Stadt. Da das Grundstück teils Bauland, teils Gartenland, teils Ausgleichsfläche ist, ist es insgesamt günstig.
Haustyp Flair – perfekt für eine Familie und Kochabende mit Freunden
Bei der Wahl des Haustyps war der Familie wichtig, ein Haus mit Treppe zu haben. „Wir bauen für das Jetzt, nicht für das Alter“, erklärt Anika. „Wir wollten zwei Etagen, die Raumschrägen oben sind gemütlich. Wir haben ein Kind und hätten gerne auch Platz für ein Zweites. Nun haben wir ein Gästezimmer und Raum für unsere Dinge, alle Zimmer sind größer als in der alten Wohnung.“
Die Bauherren arbeiten beide in der Gastronomie und kochen total gerne, vor allem mit Freunden. In der offenen Küche mit Tresen haben sie genügend Platz für einen Abend mit Freunden zum Kochen, Anrichten und Beisammensein. Das Leben spielt sich im Erdgeschoss ab. Wichtig war den Bauherren auch, dass sie bei Regen trocken vom Auto ins Haus kommen. Der Carport ist an der Seite des Hauses, wo eine zweite Eingangstür direkt in den Hauswirtschaftsraum führt. Zudem haben sie das große Grundstück genutzt und das Haus acht Meter eingerückt, Bauvorschriften gibt es nur wenige. Nun haben sie vor dem Haus Platz für Autos von Besuchern.
Vor dem Start hatten die Bauherren schon Sorgen, ob der Hausbau klappt. Die Angst, dass etwas schieflaufen könnte und sie sich mit diesem riesigen Projekt zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, war immer präsent. Sie machten sich Sorgen, ob sie mit der Zeit hinkommen und die Frist für den Kredit ablaufen, ob Bereitstellungszinsen hinzukommen und die finanzielle Belastung zu groß würde.
Vier Monate Bauzeit, dann Hausübergabe
Schwierig beim Hausbau war jedoch die Geduld, gesteht Anika: „Die Wartezeit, bis es losging, war lang. Bis die Anträge gestellt und genehmigt waren. Die Baugenehmigung hatten wir innerhalb von 16 Tagen. Bei meiner Freundin hat es dagegen ein paar Monate gedauert. Insgesamt wurde es November, bis wir endlich starten konnten.“ Der 1. Spatenstich war wegen der Kälte dann am 7. Januar und der Tiefbau konnte erst am 19. Februar begonnen werden. Nach ein bisschen mehr als vier Monaten Bauzeit fand bereits die Hausübergabe statt.
Die Handwerker arbeiteten viel am Stück, nicht nur von Montag bis Donnerstag, sondern auch freitags und abends bis um 20 Uhr, sogar bei Hitze. Die Bauherren fuhren jeden Tag auf die Baustelle und schauten, wie der Bau vorankommt. Zum Glück gab es keine Pannen. Eine Tür wurde mal verkehrt herum eingebaut, das war aber das Schlimmste, was passierte. Zwischendurch stellten die Bauherren immer viele Fragen. Es ist das erste Haus, daher besser fragen als nicht, sind sie der Ansicht. Anstrengend war es, die Hausanschlüsse und die Medienanschlüsse für die Telekom und Wasser zu organisieren. Bereits ein Jahr vorher haben sie alles beantragt. Einige Anträge mussten sie neu stellen, weil sie nicht ankamen. BGB half in diesen Fällen immer weiter.
Am 29. März feierten sie Richtfest mit Richtfestkrone und Urkunde, zu dritt mauerten sie eine Zeitkapsel im Flur ein. Das ganze Fest war sehr schön von BGB organisiert. Jedoch nicht nur wegen der schönen Feier ist der Familie das Richtfest in besonderer Erinnerung geblieben. Es war auch der Tag, an dem der Termin der Hausübergabe angekündigt wurde. „Als wir das erfahren haben, haben wir die Wohnung gekündigt. Der Zeitplan hat bis auf einen Tag hingehauen“, erklären die Bauherren. Vor der Hausübergabe hatten sie sich Kleinigkeiten notiert, die ihnen aufgefallen waren. Town & Country Haus hatte diese bis dahin bereits selbst behoben. Die Hausübergabe wurde sehr schön zelebriert. „Die ganze Betreuung von BGB während des Hausbaus war klasse, ich kann es gar nicht einzeln aufzählen“, schwärmt Anika.
Eigenleistungen brachten die Bauherren auch ein. Sie strichen Wände und verlegten den Fußboden. Dabei hatten sie tolle Hilfe und waren in 10 Tagen fertig. „Einen Tag danach sind wir in den Urlaub gefahren. Denn meine Mutter hatte sich zum 60. Geburtstag eine Kreuzfahrt gewünscht. Die Reise war eine schöne Entspannung zwischen den Arbeiten. Als wir zurück waren, sind wir umgezogen und haben die alte Wohnung für die Übergabe fertig gemacht. Das war schon ein enger Zeitplan, hat aber alles perfekt geklappt“, erinnert sich Anika.
Nette Nachbarschaft, die ganze Straße kennt sich
In ihrer neuen Straße wohnen viele nette Menschen, insgesamt sind es acht Einfamilienhäuser. Anika und Martin fühlen sich wohl und haben es gut getroffen. Die beste Freundin von Anika baut auch dort. Eigentlich wohnen in jedem Haus Freunde und Bekannte.
Tipps von Anika und Martin: einfach trauen!
„Es gibt viele, die zögern. Wir hätten auch nie gedacht, dass wir ein Haus bauen können, wir verdienen normal. Durch Town & Country Haus haben wir den Kredit vermittelt bekommen, direkt bei der Bank wäre es schwieriger gewesen. Wir haben einen niedrigen Zinssatz bekommen, zudem Baukindergeld und auch Fördergeld der Stadt. Wir zahlen keine so hohe Rate, Miete hätten wir ja auch bezahlt. Dies ist für uns Lebensqualität, wir wollen leben und ab und zu in den Urlaub fahren“, raten die Bauherren.