Erfahrungsbericht
Stadtvilla 145

Zuhause angekommen in der Stadtvilla

Das Haus von Susanne O. und Tatjana O. in dem Neubaugebiet fällt auf, weil es schön ist, sich die Stadtvilla elegant von den umliegenden Feldern und Apfelplantagen abhebt und in dem Zweifamilienhaus Mutter und Tochter leben. Das imposante Massivhaus zieht alle Blicke auf sich und so kommt es schon mal vor, dass Besucher des Neubaugebietes das Haus bestaunen und auch gerne von innen sehen würden. Für Freunde und Familie haben die beiden daher zu einem Tag der offenen Tür eigeladen und viel Lob für ihr Bauprojekt erhalten. 

Ursprünglich hatten sie mehr oder weniger zufällig zur selben Zeit für jede eine Eigentumswohnung gesucht. Die Mutter, weil sie sich privat verändert hatte, die Tochter, weil die Wohnsituation in der Mietwohnung nicht optimal war. Der Markt für Eigentumswohnungen in der Region Neuss-Düsseldorf ist jedoch wie leergefegt, so dass sie keine bezahlbaren Wohnungen gefunden haben, die ihnen gefallen haben. Bestand ist zu teuer. Der Schwager von Susanne O. kommt aus der Baubranche, ist Partner von Town & Country Haus in Neuss, und hatte schließlich den beiden geraten, über den Bau eines eigenen Hauses mit zwei Wohnungen nachzudenken.

Zusammenleben im Mehrgenerationenhaus ist ideal

„Anfangs fand ich die Idee seltsam, mit meiner Mutter in ein Haus zu ziehen“, erinnert sich Tatjana. Jedoch beim Aufzählen der Vor- und Nachteile haben die Vorteile deutlich überwogen. „Keine fremden Nachbarn, in der Urlaubszeit gegenseitig die Blumen gießen und die Rollos auf und zu machen, sind definitiv Pluspunkte”, führt Susanne O. aus. Tatjana ergänzt, dass es schon vorkommt, dass die beiden sich tagelang nicht sehen. Die Angst vor zu viel Nähe war unbegründet. Das Zusammenleben funktioniert gut, die Wohnungen sind voneinander getrennt und geräumig. Die Tochter wohnt im 1. Stock mit Balkon und Blick über die Felder, die Mutter im Erdgeschoss mit Garten. Beide Wohnungen haben zwei Zimmer und einen großen Wohnraum mit offener Küche. Tatjana hat sich für eine große Kochinsel entschieden, bei Susanne ist die Küche weniger im Mittelpunkt, dafür der Garten. Den Technikraum mit Waschmaschine nutzen sie gemeinsam.

Grundstück im Bieterverfahren ergattert

Für die Wahl des Wohnortes war für Tatjana die Nähe zu ihrem Pferd, für Susanne zu ihrer Arbeitsstelle entscheidend. Als ein neues Wohngebiet in Ideallage eröffnet wurde, waren sie Feuer und Flamme. Die Grundstücke wurden im Bieterverfahren verkauft. Auf Basis des vorhandenen Budgets für Haus und Grundstück haben sie ihr Gebot für ein paar Grundstücke abgegeben. „Wir haben nur auf Sahneschnittchen gesetzt und dann die Daumen gedrückt“, erklärt Susanne. Der erste Brief von der Gemeinde war eine Absage, dann kam die Zusage für das „Flurstück 741“. Das war natürlich wie ein 6er im Lotto.

Town & Country Haus als Baupartner war nicht ihre erste Wahl, denn mit der eigenen Verwandtschaft zu bauen, kann schwierig werden, wenn es nicht funktioniert. Daher hatten sie sich zunächst umgeschaut, welche Bauträger in Frage kommen. Denn ein Bauträger als einziger Ansprechpartner sollte es schon sein. „Wir kennen ja keine Handwerker“, erklärt Tatjana. Schließlich haben sich dann für Town & Country Haus entschieden und die Wahl nicht bereut, denn die Zusammenarbeit mit dem Schwager hat sehr gut funktioniert. 

Nach der Entscheidung für den Baupartner ging es an die Planung. Gerne hätten sie ein Haus mit Flachdach gebaut, jedoch genehmigt dies die Stadt nicht. Das Walmdach des Haustyps Stadtvilla von Town & Country Haus hat sie dann gleich begeistert, ebenso der moderne Stil. Susanne und Tatjana wollten keine Klinkerfassade, sondern ein weiß verputztes Massivhaus. Bedenken, ob geputzte Fassaden öfters gestrichen werden müssen, wurden ausgeräumt, da dies eigentlich nicht oft nötig ist. Nun ziert ein Klinker Riemchen die Eingangs-Fassade, ist ein richtiger Hingucker und drückt den individuellen Stil von Tatjana und Susanne aus.

Endlich in den eigenen Räumen zu stehen, ist unglaublich!

Während der Planung haben sie sich viel informiert, Ideen für den Garten und die Wohnungen gesammelt, tagelang am Grundriss gezeichnet und Zettel bemalt. „Ich hatte  immer einen Zollstock in der Tasche,“ schmunzelt Tatjana. Wir haben die Stadtvilla für uns passend gemacht. Die Änderungen waren teuer, haben sich jedoch gelohnt. „Was wir machen können, machen wir“ war die Devise von Mutter und Tochter. Fast hätten sie eine Nachfinanzierung in Kauf genommen, jedoch haben die Großeltern Tatjana unter die Arme gegriffen. Durch die hohen Grundstückspreise im Raum Düsseldorf hat das Grundstück jedoch fast mehr als das Massivhaus gekostet.

Während des Baus gab es auch Probleme, wie zum Beispiel mit der Badewanne oder dem Küchenfenster in der Wohnung im Obergeschoss, die jedoch gelöst wurden. Auch wäre es gut gewesen, wenn der Bauleiter öfters vorbei gekommen wäre. So musste Susanne ab und zu einiges auf der Baustelle regeln. Insgesamt war jedoch die Bauzeit top und verlief reibungslos. Die Handwerker haben gut zusammen gearbeitet und die Bauzeit eingehalten. Anfang November stand die Bodenplatte. Anfang Juni war der Einzug. Der Hausbau war anstrengend, keine Frage, hat sich aber in jedem Fall gelohnt. „Wir haben etwas geschaffen“, sind sich Mutter und Tochter einig. Tatjana würde sogar noch einmal bauen. Für Susanne war es bereits der zweite Hausbau, jedoch wieder ein Erlebnis: „Ein Haus zu bauen ist ein Highlight im Leben.“

Bauen immer wieder gerne und Ratschläge annehmen

Susanne und Tatjana raten allen Bauwilligen, gut das Budget zu planen, denn es wird meist teurer. Dann ist es gut, immer wieder auf der Baustelle nach dem Rechten zu sehen. Und vor allem auf Empfehlungen von der Familie und Freunden zu hören. Ebenso Bauherren mit Erfahrung fragen und Ratschläge anzunehmen. Tatjana hat die Finanzierung so angelegt, dass sie die Wohnung auch vermieten kann. Selbst bauen steht in jedem Fall in einer guten Relation zum Mieten.

Fordern Sie kostenlos und unverbindlich Informationen an!

Ihre Angaben
Datenschutzerklärung