Erfahrungsbericht
Flair 125

Traumhaus für Traumhochzeit

Mit der Hochzeit und dem eigenen Haus haben sich Doreen und Benjamin ihre Herzenswünsche erfüllt. Durch den Erwerb von Eigentum wandeln sie für den Sohn die Mietzahlungen in ein Haus um.

Benjamin und Doreen sind seit 16 Jahren zusammen. Vor etwa sechs Jahren, als ihr Sohn sechs Jahre alt war, sind bei beiden wieder Lebensträume wach geworden. Doreens Wunsch war es zu heiraten, Benjamin hat von einem Haus mit Garten geträumt. Daher hat Benjamin Doreen vorgerechnet, wie viel Geld sie im Laufe der Jahre in die Miete stecken, dagegen die Abzahlung eines Baukredites zu Eigentum führt. “Die Mieten haben sich für uns positiv entwickelt. Schon vor acht Jahren hat sich abgezeichnet, dass die Mieten steigen werden. Dieses Geld ist irgendwann weg. So bekommt unser Sohn das Haus. Die Entscheidung war also richtig“, bestätigt Benjamin heute.

Also hatten sie eine Vereinbarung getroffen: Traumhochzeit für Traumhaus. Als erstes wurde die Hochzeit vereinbart und geheiratet. Das war vor fünf Jahren. Nun musste Doreen ihr Versprechen einlösen. „Verdammt“, dachte sie sich damals, „Du hast den Deal gemacht, nun musst Du um die Ecke kommen und zu dem Hausbau stehen.“ Sie hatte Angst vor dem Kredit, hat jedoch die Initiative für das Projekt Hausbau mit der Suche nach einem Grundstück gestartet. Beiden war klar, dass sie zunächst ein Grundstück und eine Baufirma brauchen. So hat sich die Berliner Familie im Süden von Köpenick nach Baugrundstücken umgesehen und verschiedene Baufirmen angesehen. Um die Angebote vergleichen zu können, haben sie sich die Kosten für den gleichen Haustyp ausrechnen lassen. Die Suche nach einem Grundstück hat sich jedoch erst einmal als schwierig herausgestellt, denn beide wollten nicht in ein Neubaugebiet und nicht weiter als KW – Königs Wusterhausen. Die erste Baufirma, die sie kontaktiert hatten war Town & Country Haus. Das Angebot hatte gepasst und Herr Wotke von dem Lizenzpartner Musterhaus Zeuthen war ihnen sympathisch. Daher haben sie ihn schließlich nach Baugrundstücken gefragt.

Vorvertrag mit Town & Country Haus hat die Grundstückssuche erleichtert

Town & Country Haus vermittelt zwar nur die Grundstücke, Herr Wotke wollte jedoch von Benjamin und Doreen eine Zusage, dass sie mit Town & Country Haus bauen, wenn sie durch ihn ein Grundstück finden. Dies haben sie dann gemacht. Benjamin erklärt: „Das war die Sache wert. Der Vorvertrag hatte den Vorteil, dass die Suche angenehmer war, weil wir weniger Wettbewerber hatten.“ Nach sieben bis acht Besichtigungen haben sie sich für ein Grundstück entschieden, das zwar ein paar Kilometer hinter KW, jedoch in einem eingewachsenen Wohngebiet mit großen Bäumen liegt. Die Lage am Waldrand ist ideal für Fahrradtouren nach der Arbeit mit dem Sohn.

Bei der Finanzierung war Benjamin zunächst skeptisch, da es ein umfassender Vertrag ist. „Ich hatte Angst, dass ich mit der Baustelle alleine da stehen könnte“, gibt er zu. Benjamin und Doreen haben die Empfehlung eines Bekannten für einen unabhängigen Baufinanzierer angenommen und im ersten Gespräch festgelegt, wie viel Geld für das Grundstück und wie viel für das Haus zur Verfügung steht. 

Was den Haustyp betrifft, so war schnell klar, wie das Traumhaus aussehen soll: ein Häuschen mit Gaube und Dachüberstand. Das Lichthaus von Town & Country Haus hatte ihnen wegen der vielen Fenster gut gefallen. Aufgrund der Größe und dem Preis-Leistungsverhältnis haben sich dann für das Haus Flair entschieden und zusätzliche bodentiefe Fenster im Wohnzimmer und Küche eingeplant. Die Einkäufe kann Doreen nun direkt vom Auto in die Küche stellen, stellt der Sohn fest. Insgesamt haben sie einiges am Haus verändert, im Wohnzimmer fällt der Kamin mit schön gemauertem Hintergrund angenehm ins Auge. Doreen erklärt: „Das bin typisch ich. Ich habe mir viele Ideen geholt, im Internet recherchiert. Wir haben lange überlegt, wie wir das Bad optimal einrichten, wir haben einiges am Haus verändert.“

Zusammenarbeit mit Gewerken war optimal

Im Juni haben sie das Grundstück gekauft, am 4. Juli war der erste Spatenstich und am 27. Juli bereits Richtfest. Zum Richtfest hatten sie alle Nachbarn eingeladen und damit einen guten Grundstock für eine lebendige Nachbarschaft gelegt. „Unsere Entscheidung aufs Land zu ziehen war richtig. Die Stadt wird immer schrecklicher. Hier passen wir aufeinander auf, die Nachbarn haben ein Auge auf unser Haus, wenn wir im Urlaub sind. Der Garten ist auch schöner für das Kind.“ 

Der Hausbau selbst verlief wie am Schnürchen. Doreen erinnert sich, dass es beim Bau keine großen Probleme gab: „Die Zusammenarbeit zwischen den Gewerken und uns und hat gepasst, man muss halt einfach kommunizieren.“ Benjamin ergänzt: „Ich war da schon hinterher, es geht ja um mein Haus. Als der Dachdecker nicht kam, wurde ich ungeduldig und habe telefoniert.“

Den Bauleiter fanden beide super und total entspannt. Benjamin hat jeden Tag nach dem Haus gesehen, Kaffee mitgebracht und gefragt, ob die Handwerker etwas brauchen. „Ich kenne die Leute auf dem Bau und habe ein gepflegtes Du angeboten, denn die richtige Ansprache ist wichtig.“ Doreen hingegen hat beim Bauantrag mit einem Blumenstrauß nachgeholfen. Freundlich sein ist beiden wichtig. Als der Klempner etwas vergessen hatte, hat er es dann nachträglich eingebaut. „Davon geht die Welt nicht unter. Bau ist Handwerk“, fasst Benjamin kleine Irrtümer zusammen.

Doreen und Benjamin haben sich ihren Lebenstraum erfüllt. „In ein paar Jahren sind wir fertig“, freut sich Benjamin. „Ich will noch einen Pool bauen.“ Einige Arbeiten hat er selbst erledigt. Dadurch konnten sie Geld sparen und sich jedes Jahr einen Urlaub leisten. 

Doreen und Benjamin raten allen Bauwilligen, sich mit dem Hausbau zu beschäftigen, verschiedene Meinungen einzuholen und die Finanzierung gut zu planen. Auch Kinder können mit dem Umzug gut zu recht kommen. Der Schulwechsel verlief zwar anders als geplant, hat aber gut geklappt.

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